In diesem zweistündigen Austausch erklärten die VertreterInnen der Religions- und Glaubensgemeinschaften ihren geschichtlichen Werdegang in Tirol und ihre derzeitigen Schwerpunkte. Ziel der MRPI ist es, neben der gelebten Akzeptanz und Toleranz, jeder der in ihr vertreten Glaubensgemeinschaften, gleichviel Gehör und Aufmerksamkeit zu widmen, egal ob es sich dabei um eine Minderheit oder eine der „Großkirchen“ handelt. In diesem Zusammenhang wurde auch debattiert, wie ein gemeinsames, multireligiöses Auftreten im öffentlichen Raum bei verschiedenen Veranstaltungen in verträglicher Form gestaltet werden kann.
In dieser Sitzung wurde auch vereinbart, daran zu arbeiten, in naher Zukunft in der Stadt Innsbruck einen Ort der Multireligiosität zu schaffen. Dies soll zugleich ein Ort der Begegnung sein, in dem es möglich sein wird, in vielfältiger Weise die Inhalte und die Gemeinsamkeiten der hier ansässigen Religionen kennenzulernen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wohl noch weiter Treffen wie dieses notwendig werden.
Dieses Mal mit dabei war:
Multireligiöse Plattform Innsbruck (MRPI) c/o Haus der Begegnung Innsbruck, Dr. Martina Loth Rennweg 12 A-6020 Innsbruck in Tirol Österreich +43 512 587869-19 und +43 676 87304019
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